Bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln spielt Hygiene eine entscheidende Rolle, auch bei der Entsorgung der Abfälle. Schnelle, sichere und saubere Lösungen sind hier gefragt – und Avermann liefert sie. Unsere Entsorgungssysteme sind stets auf die besonderen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten, wodurch eine  optimale Entsorgung gewährleistet wird. Modernste Technik kombiniert mit bewährten Standards garantiert eine lange Lebensdauer der Maschinen. Überzeugen Sie sich selbst von den vielfältigen Möglichkeiten und individuellen Lösungen, die Ihnen die Avermann-Entsorgungssysteme bieten. Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen verschiedene Anwendungsfälle, die von uns kundenspezifisch geplant und realisiert wurden.

Ihre Vorteile der Entsorgungssysteme von Avermann Umwelttechnik:

  • Hohe Entsorgungssicherheit bei Großmengen und großen Volumina bei optimaler Verdichtung im 24-Stunden- Dauerbetrieb     

  • Keine überflüssigen und zeitaufwendigen Wege mehr zur Entsorgungsanlage     

  • Kostensenkung bei der Entsorgung durch nachhaltige Ressourcenverwertung

Referenz Lebensmittelkonzern

Kundenanforderung:

Einfache innerbetriebliche Steuerung der Wertstoffe

Kunde: Lebensmittelkonzern

Land: Großbritanien

Projektbeschreibung: Vier verschiedene Fraktionen sollen separat gesammelt und anschließend zur Entsorgungsanlage gebracht werden. Die Unterscheidung der verschiedenen Sammelboxen muss eindeutig sein. Die in der Produktion umgesetzte  technische Werknorm muss auch in der Entsorgungsanlage angewendet werden. 

Besonderheiten: 

  • Ausführung z.T. in Edelstahl
  • Erfüllung besonderer Sicherheitsvorgaben
  • Ausführung der Elektrotechnik nach Werknorm des Kunden

 

Kundenlösung:

Stationäre Pressen SP 12 mit Wechselbehältern und farbigen Hub-Kipp-Vorrichtungen

Die auffällige Markierung der Behälter und der zugehörigen Hub-Kipp-Vorrichtungen (HKV) ist für jedermann verständlich und gewährleistet so – mit einfachsten Mitteln – zuverlässig die richtige Sortierung der vier Fraktionen (Kartonage, Folie, Produktionsausschüsse, Restmüll). Zur Entleerung werden die Behälter mit Hilfe der HKV aus dem Inneren der Halle über einen Hausanschluss-Trichter in die stationären Pressen gekippt. Der Pressvorgang der Maschinen wird durch eine Lichtschranke automatisch ausgelöst. Der Füllgrad der Contai­ner wird über eine Meldeleuchte signalisiert. Sobald die Transportbehälter voll sind, werden sie von der Presse abgekoppelt und vom Entsorger abgeholt. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Einhaltung der höchstmöglichen Sicherheitsvorschriften gelegt. Alle Hub-Kipp-Vorrichtungen sind zusätzlich mit Sicherheitskäfigen aus Edelstahl ausgestattet, wobei die Bedienung der HKV außerhalb der Käfige erfolgt.  Da der Kunde die Elektrotechnik seiner kompletten Produktionslinien  nach eigenen Werknormen ausgeführt hat, wurde auch konsequenterweise die Steuerung der Entsorgungsanlage nach Werknorm realisiert.

 

Referenz Pasta-Hersteller

Kundenanforderung:

Unkomplizierte Entsorgung von Verpackungsrückständen 

Kunde: Pastahersteller

Land:  Deutschland

Projektbeschreibung: Die im Betrieb anfallenden Fraktionen Pappe/Papier, Folie und Restmüll müssen in Sammelbehältern zur Entsorgungsanlage transportiert werden. Das Ent­leeren der Behälter soll aus dem Gebäudeinneren heraus erfolgen.   

Besonderheiten: 

  • Freitragende Hausanschlusstrichter
  • Positionier-System
  • Niveau-Ausgleich (innen/außen)

 

Kundenlösung:

Mobile Presscontainer Typ MPC 16 mit HKV und Hausanschlusstrichter

Der Kunde sammelt seine Verpackungsrückstände (PPK = Papier/Pappe/Kartonage, Folie, Restmüll) in Müllgroßbehältern. Diese werden aus dem Gebäude heraus mittels Hub-Kipp-Vorrichtungen über Hausanschlusstrichter in mobile Presscontainer vom Typ MPC 16 entleert. Durch unterschiedliche Höhenniveaus innerhalb und außerhalb des Gebäudes mussten die Hub-Kip-Vorrichtungen in einer Sonderausführung hergestellt werden. Die Container werden von einem Absetzroller-LKW direkt auf einer Rampe abgestellt und auf Zentrierschienen in die richtige Position gebracht. Die Einfüllhaube der Container lässt sich senkrecht aufstellen und schließt direkt mit den an der Fassade angebrachten Trichtereinheiten ab. Über Rolltore in der Hauswand wird die Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich schnell geöffnet und geschlossen. Ein Eindringen von z.B. Schädlingen in das Gebäude wird somit verhindert. Das Öffnen und Schließen der Tore ist elektronisch an den Betrieb der Hub-Kipp-Vorrichtungen gekoppelt. Eine rundum saubere Lösung aus dem Hause Avermann!

Referenz Großbäcker

Kundenanforderung:

Saubere Entsorgung und effiziente Ressourcenverwertung

Kunde: Großbäcker

Land: Deutschland

Projektbeschreibung: Das in werkseigenen Boxen gesammelte Altbrot soll über die vorhandene Infrastruktur entsorgt werden, d.h. unter Einbeziehung der vorhandenen Flurförderfahrzeuge. 

Besonderheiten: 

  • Beschickung der Anlage über vorhandenen Gabelstapler
  • Absolute Dichtigkeit der Anlage
  • Implementierung eines Meldesystems über Mobilfunk

 

Kundenlösung:

Zwei stationäre Pressen, die per Gabelstapler befüllt werden können

Fachgerechte hygienische Entsorgung und effiziente Ressourcenverwertung werden hier optimal miteinander verbunden. Zu diesem Zweck werden Produktionsrückstände wie Altbrot und Backwaren in werkseigenen Boxen gesammelt und anschließend von Gabelstaplern zur Entsorgungsanlage transportiert. Die Anlage besteht aus zwei stationären Pressen vom Typ SP 12, an die Transportbehälter mit einem Fassungsvermögen von je 25 m³ angekoppelt werden. An beiden Pressen befindet sich ein besonders niedriger Einfülltrichter. Die Befüllung der Anlage erfolgt direkt durch  Gabelstapler mit Drehkranzvorrichtung. Das Altbrot kann somit schnell und sicher der Verdichtung zugeführt werden. Durch den Einsatz der Stapler können im Bedarfsfall auch größere Mengen problemlos bewältigt werden. Die Füllmenge der Behälter wird automatisch an den Entsorger gemeldet, so dass sie stets zum bestmöglichen Zeitpunkt abgeholt und geleert werden können. Wird der Behälter zwecks Entleerung abgekoppelt, verschließt die hydraulische Verschlussplatte auf Knopfdruck automatisch die Öffnung des Behälters. Es ist kein manuelles Verschließen mehr nötig. Die gesammelten Produktionsrückstände werden nach dem Verpressen zum Trocknen gegeben. Anschließend erfolgt die Weiterverarbeitung zu Tierfutter – eine effiziente Verwertung des Produktionsausschusses und eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Ressourcennutzung.

 

Referenz Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren

Kundenanforderung:

Hygienische Entsorgung und Verarbeitung auf höchstem Niveau 

Kunde: Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren

Land: Deutschland

Projektbeschreibung: Alle in der Produktion anfallenden Abfälle sollen über Hausanschlußtrichter einer Entsorgungsanlage zugeführt werden. Die Mitarbeiter müssen, bevor sie von der Entsorgungsanlage wieder in die Produktion gelangen, durch eine Bakterienschleuse gehen, um sich zu desinfizieren.

Besonderheiten: 

  • Integration einer Bakterienschleuse
  • Verschiedene Beschickungsvarianten
  • Hub-Kipp-Vorrichtung aus Edelstahl

 

Kundenlösung:

Kombination von mobilen und stationären Pressen mit Sonderausstattung

Insbesondere im Umgang mit rohem Fleisch bzw. rohen Lebensmitteln ist auf Hygiene zu achten. Um den hohen Standards und Vorschriften in dieser Branche gerecht zu werden, wurden die Hub-Kipp-Vorrichtungen, die im Gebäudeinneren und in unmittelbarer Nähe zur Produktion stehen, für diesen Kunden aus Edelstahl gefertigt. Roll­tore an den Einfüllöffnungen der Hausanschlusstrichter verhindern das Eindringen von Schädlingen in die Produktion. Zusätzlich müssen die Mitarbeiter, wenn sie aus dem Bereich der Entsorgungsanlage zurück in die Produktion  wollen, durch eine Bakterienschleuse gehen. Zwei mobile Abrollpresscontainer MPC 20 P/E und zwei stationäre Pressen vom Typ SP 12 mit 28 m³ Transportbehältern übernehmen die komplette Entsorgung aller Wert- und Abfallstoffe in der Fleisch- und Wurstfabrik (Weißblechdosen, Restmüll, Pappe, Folie). Da PPK und Folie den Großteil der anfallenden Wertstoffe ausmachen, werden diese  Materialien mit den stationären Pressen verdichtet. Der Vorteil: es müssen nur die Wechselbehälter getauscht werden, nicht die ganze Maschine. Alle Geräte stehen unter festen Hausanschlusstrichtern aus Edelstahl. Für das schnelle und exakte Positionieren der Behälter und Presscontainer wurden Zentrierschienen – ebenfalls aus Edelstahl – angefertigt und installiert. Sollte eine Materialbeschickung der Presscontainer außerhalb des Gebäudes notwendig sein, so ist dies durch eine zusätzlich integrierte Einfüllklappe im Hausanschlusstrichter ebenfalls möglich.